Die KI-Spezialisten für industrielle Anwendungen der AIM – Agile IT Management GmbH zählen seit Neuestem als Kooperationspartner zur TUP-Expertenfamilie. TUP liefert individuell zugeschnittene Lösungen für Intralogistik- und Produktionsprozesse für ein breites Spektrum an Projektpartnern. Durch ihre Kooperation verbinden die beiden Unternehmen nun langjährige Erfahrung aus zahlreichen Intralogistikprojekten mit den Potenzialen, die der Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Wertschöpfungskette bietet.

Die 2015 in Hannover gegründete AIM ist spezialisiert auf die Integration von Industrieller KI- und Machine-Learning-Lösungen, Smart Data und DevOps-Lösungen.  Die Experten von AIM unterstützen Unternehmen dabei, sich mit Technologie besser an die Dynamik der digitalen Zeit anzupassen und diese für ihren Wettbewerbsvorsprung zu nutzen. Der dabei verfolgte Leitsatz des Unternehmens lautet „Daten zu Taten“. AIM sieht den Einsatz von KI dabei nicht als rein technologische Komponente, sondern nutzt ihre Prozess- und Datenexpertise, um ihren Kunden den Aufbau von datengetriebenen Geschäftsprozessen in Logistik, Produktion und Instandhaltung zu ermöglichen.

Offizielle strategische Partnerschaft zwischen TUP und AIM

Industrielle KI als Lösungsansatz

Trotz bedeutender Fortschritte beginnt sich das volle Ausmaß der Potentiale Industrieller Künstlicher Intelligenz für die Logistik gerade erst zu entfalten. Ein komplexes Umfeld, hohe Dynamik, Personalknappheit, Beschaffungsengpässe, steigende Kundenerwartungen und nicht zuletzt das Transformationspotential von Krisen: Aus den aktuellen Herausforderungen in der Logistik, ergeben sich immer mehr KI-basierte Anwendungsfälle.

„Hierzu gehören z.B. die vorausschauende Prognose von Absätzen, Picks und Durchlaufzeiten oder die intelligente Steuerung von Mitarbeiterkapazitäten und Kommissionierungsvorgängen. Wir automatisieren intelligentes Verhalten in der Lieferkette.“ – Arvin Arora, Gründer und Geschäftsführer AIM

Arvin Arora im Interview am TUP-Stand auf der LogiMAT 2022

Hier setzen die Hannoveraner mit dem Begriff „Industrielle KI“ an. Es geht darum, aus der produktiven Praxissicht abgeleitete, klar beschriebene Lösungsansätze zu generieren. So können notwendige Grundlagen, wie entsprechend aufbereitete Daten und ein Überblick zu den Möglichkeiten der KI-Unterstützung von Geschäftsprozessen geschaffen werden. Das Unternehmen bringt vielfältige Projekterfahrung in die Partnerschaft mit ein. So wie TUP zuvor schon eigenständige KI-Projekte verfolgte, ist auch die Intralogistik kein Neuland für AIM. Die Partnerschaft von TUP und AIM ergänzt umfassende Intralogistik-Expertise um einen praxiserprobten Werkzeugkasten KI-basierter Lösungsbausteine, um die Optimierung von Logistik- und Lagerprozessen auf das nächste Level zu bringen.

„Software follows function“ und „Daten zu Taten“

Die TUP-Maxime ist, erst zu analysieren, zu vereinfachen und dann zu optimieren, wo und wie es echte Potentiale ausschöpft. Automatisierungsmaßnahmen sind vor allem dort sinnhaft, wo sich der größte Mehrwert mit der geringsten Reibung in bestehende Strukturen integrieren lässt. So müssen für den Einsatz mobiler Endgeräte im Lager nicht zwingende teure Spezialgeräte angeschafft werden. Mit der passenden Software können auch Endverbraucher-Smartphones die Anforderungen zur Datenerfassung erfüllen. Über eine konkrete Anforderung wie ‚Wir brauchen mobile Dateneingabegeräte mit einer angepassten Oberfläche für unsere Mitarbeiter‘ könnte somit die Grundlage für weitere Optimierungsmöglichkeiten gelegt werden.

Die großen Datenmengen, die in einem Lager entstehen, sind ein ideales Umfeld für maschinelles Lernen. Da Intralogistik schnell auf saisonale Schwankungen, gesellschaftliche Trends und politische Entwicklungen reagieren muss, sind die praxisnahen Einblicke in das Leistungspotential von KI in diesem Feld entscheidend. Durch modulare, individuell kombinierbare Softwarebausteine stellt TUP zudem sicher, dass die Projektpartner des Unternehmens schnell, flexibel und vor allem sicher auf veränderte Bedingungen ihrer Märkte reagieren können.

Derzeit evaluieren viele Unternehmen ihre intralogistischen Geschäftsprozesse, um künftig gegenüber Schwankungen bei Angebot und Nachfrage noch besser gewappnet zu sein. Im Fokus steht, auf Entwicklungen wirtschaftlich reagieren zu können.

„Mit der Partnerschaft von AIM und TUP verbinden sich Ansätze, um Unternehmen mit Beratung und maßgeschneiderten Lösungen im Ausbau der Effizienz sowie Resilienz ihrer intralogistischen Prozesse tiefgreifend zu unterstützen.“ – Mathias Thomas, Geschäftsführer von TUP

Über AIM

AIM ist Pionier und Ingenieur im Bereich Industrieller KI und praxisnaher Smart Data Lösungen. Gegründet 2015 in Hannover, unterstützt AIM, kurz für Agile IT Management GmbH, an zwei Standorten Industrieunternehmen dabei, flexibel auf die Dynamik unserer Zeit zu reagieren und diese für ihren Wettbewerbsvorsprung zu nutzen. Neben Industriellen KI-Lösungen für Logistik, Produktion und Instandhaltung, bietet AIM zielgerichtetes Datenmanagement und unterstützt Organisationen, Innovation, Produktivität und Qualität kontinuierlich über den gesamten Lebenszyklus hinweg auszuliefern.

Kunden von AIM:

Im Bereich Smart Supply Chain

  • Logistikorganisationen wie z.B. Renfert, Technilog (obeta) und Rosenberger
  • Handelsunternehmen aus den Bereichen Haushaltsgeräte, Lebensmittel/Drogerie, Sportbekleidung, Medizintechnik sowie Bau- und Heimwerkermärkte

Im Bereich Smart Machines

  • führende Anbieter von Komponenten- und Anlagen sowie Industrieautomation wie bspw. Emerson Automation Services, B&R Automation oder Endress+Hauser
  • Anlagenbetreiber aus Maschinenbau, Kälteanlagenbau, Pneumatik, Zementherstellung und auch Haushaltsgeräte wie z.B. Bosch Siemens Hausgeräte

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