2019 neigt sich dem Ende zu. Wir möchten uns im Namen aller Mitarbeiter bei unseren Projektpartnern und Wegbegleitern für die gemeinsame Zeit bedanken und wüschen frohe Festtage und einen guten Start in das neue Jahrzehnt.
Doch bevor wir ins Jahr 2020 starten, möchten wir die Gelegenheit für einen Blick zurück nutzen und einige Schlüsselbeiträge aus unserem Blog vorstellen:
Unsere Perspektive auf androidbasierte Endgeräte
Unser App-Spezialist Simon Schimansky gibt im Interview Einblick in die Herausforderungen und infrastrukturellen Voraussetzungen für den Einsatz von androidbasierten Consumer-Smartphones und industriellen Endgeräten. Ein Thema, das wir 2020 aufmerksam weiterverfolgen werden, sind die Chancen, die sich mit HTML5 ergeben werden.
Wie wir mit TUP.Connect heterogene Systemlandschaften verbinden
Lagerstandorte verfügen oft über Lösungen, die mit der Zeit organisch gewachsen sind oder an die Anforderungen vor Ort eingepasst wurden, was unter Umständen zu Konflikten mit darüberliegenden Systemen, wie der ERP-Lösung, führt. Daher haben wir mit TUP.Connect eine anpassungsfähige Kommunikationsschnittstelle geschaffen, die an den unterschiedlichsten Endpunkten anknüpft und so den Informationsaustausch beschleunigt und weniger fehleranfällig macht.
TUP.MAS optimiert Prozesse bei MRO-Dienstleistern in der Luftfahrtbranche
Hohe Konkurrenz am Markt und zunehmender Kostendruck machen die Optimierung von Wartungsprozessen zum klaren Wettbewerbsvorteil. Denn mit TUP.MAS werden die Prozesse im Lager digital, transparent und in Echtzeit über mobile Endgeräte abgebildet. Zuvor fand dieser Prozess nur über stationäre Terminals statt, was zu längeren Laufwegen führte und ein höheres Fehlerpotential zur Folge hatte, da Ein- und Ausbuchungen nicht vor Ort abgeschlossen werden konnten.
Integration der securPharm-Verifikation in das Lagerverwaltungssystem von GLS Logistik
Um Patienten besser zu schützen, bekommen verschreibungspflichtige Medikamente seit dem 09. Februar 2019 verpflichtend verpackungstechnisch zusätzliche Sicherheitsmerkmale und sind automatisch im zentralen Sicherheitssystem für Arzneimittel -SecurPharm- online gespeichert. Wir haben diese neuen Anforderungen in das WMS von GLS Logistik integriert, um Retouren bereits am Wareneingang zu verifizieren.
Das Modell Software-Manufaktur am Beispiel des Materialflussrechners in Zalando-Fulfilment-Center in Gryfino
Erfahrungsgemäß kommen standardisierte Material-Flow-Control-Lösungen bei einem hohen Grad an Automatisierung schnell an Ihre Grenzen, da hier mehr zu steuernde Elemente ins Spiel kommen. Daher steuert unser TUP.MFC dort auch den Sorter, die Etikettier-Anbindung, sowie die Shuttle- und Batchverwaltung, um die gleichmäßige Auslastung aller Arbeitsstationen im Lager zu gewährleisten. Ab einem gewissen Komplexitätsgrad kann nur die Verbindung von individuellen Lösungen und markterprobten Standardprozesse das letzte Quant Optimierungspotential heben.
Einen tieferen Einstieg in die Materie gibt es in diesem Beitrag.
Unser Schlüssel zur Wandlung von Daten in Mehrwert
Daten zu erzeugen ist nicht die eigentliche Königsdisziplin, das ist das Einbetten in einen verständlichen und unternehmensrelevanten Kontext. Das Ziel ist daher nicht ein Big-Data-Haufen, in den dann Tunnel gegraben werden, sondern intelligent zusammengestellte Datensets. Die Perspektive unseres Chief Information Officers Eduard Wagner findet sich in unserem Blog und als PDF zum Download.
Wie wir das Konzept der Software-Manufaktur verstehen
Das Ziel unseres Ansatzes ist es nicht ein bestehendes Produkt so abzufeilen, dass es die Anforderungen erfüllt, sondern die passende Lösung für ein konkretes Problem zu schaffen. Dabei folgen wir dem Leitspruch „Software follows function“. In diesem Blogbeitrag sprechen wir darüber, was uns von Suite-Lösungen abgrenzt und wo unser Modell besonders erfolgreich ist.
Die TUP-Insights
Neben unserer Erweiterung der Geschäftsführung um Eduard Wagner und Günther Pfisterer, haben wir noch unsere Eindrücke des Deutschen Logistik-Kongress 2019 aus der Ingenieurs-, der Vertriebs- und der CIO-Perspektive festgehalten.
Um dem sich ständig weiter entwickelnden Markt der Intralogistik weiter zu prägen, sind wir durch Prof. Dr.-Ing. Frank Thomas an aktuellen Forschungen beteiligt und geben internationalen Studenten einen Einblick in das Leben und Arbeiten in Deutschland.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. Wir sehen uns 2020.