TUP optimiert die Supply Chain des Robert Bosch Geschäftsbereiches Automotive Aftermarket für verbesserte Performance und synchronisierte Prozessketten. Ein leistungsstarkes System soll die gute Marktposition von Bosch zementieren und quasi auf Knopfdruck weiter ausbauen. So sollen die logistische Performance durch Prozessoptimierung und den Einsatz von Leitstandsfunktionen verbessert sowie die mit der Erweiterung des Distributionszentrums geplante, modernste Materialflusstechnik, optimal gesteuert werden.

von Reinhard Irrgang

Der Robert Bosch Geschäftsbereich Automotive Aftermarket hat DR THOMAS + PARTNER, Karlsruhe, damit beauftragt, den vorhandenen Materialflussrechner und das bestehende Lagerverwaltungssystem am Standort des Distributionszentrums in Karlsruhe abzulösen und durch neue, leistungsfähigere Systeme zu ersetzen. Mit dem umfassenden Projekt sollen in enger partnerschaftlicher Kooperation zwei wesentliche Ziele erreicht werden, wie die Verantwortlichen beider Unternehmen betonen: So sollen die logistische Performance durch Prozessoptimierung und den Einsatz von Leitstandsfunktionen verbessert sowie die mit der Erweiterung des Distributionszentrums geplante, modernste Materialflusstechnik, optimal gesteuert werden. Sämtliche Maßnahmen des Ende 2011 gestarteten und bis Mitte 2015 dauernden Projektes werden bei laufendem Betrieb durchgeführt.

Einige wesentliche Kennzahlen und Leistungsdaten verdeutlichen die Dimension und die Reichweite dieses anspruchsvollen Vorhabens: Der Geschäftsbereich Automotive Aftermarket von Bosch verantwortet weltweit die Bereitstellung sowie den Verkauf und die Logistik von Kfz-Teilen für den Service am Fahrzeug sowie Diagnostics einschließlich Werkstattausrüstung. Zudem ist der Bereich, der 24 weitere Lagerstandorte von Bosch weltweit steuert, für die Werkstattkonzepte Bosch Car Service und AutoCrew sowie den globalen technischen Kundendienst für Kfz-Erzeugnisse und -Systeme verantwortlich.Das Distributionszentrum in Karlsruhe versorgt die Kunden aus einem Spektrum von mehr als 450.000 unterschiedlichen Ersatzteilen. Zum Kundenkreis zählen die Zentralen der Kfz-Hersteller und der Großhandel ebenso wie die weltweit rund 15000 Werkstätten des Bosch Car Service sowie die mehr als 500 Betriebe von AutoCrew.

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