Ein Mal im Jahr findet auf unserem Firmencampus unser BarCamp statt. Das besondere Format dieser auch „Unkonferenz“ genannten Veranstaltung bietet eine unterhaltsame sowie spannende Plattform für Wissenstransfer und zwischenmenschlichen Austausch jenseits des eng getakteten Projektalltags.
Im Laufe der Jahre haben sich ein paar Änderungen etabliert, mit denen wir von üblichen Barcamp-Veranstaltungen abweichen und sozusagen das Format für unsere Umstände angepasst haben:
- Wir verzichten auf die Vorstellungsrunde, weil wir uns ja schon irgendwie alle kennen.
- Die meisten Sessions werden vorher eingereicht, damit am BarCamp-Tag der Sessionplan schon feststeht. Spontane Sessions sind dennoch immer möglich und werden auch rege angeboten.
- Wir sparen somit Zeit zu Beginn des BarCamps, damit wir mehr Slots für Sessions haben können.
- Vormittags werden ausschließlich Sessions angeboten, die einen Bezug zum Unternehmen und unserer Arbeit haben, während der Nachmittag überwiegend aus privaten, freizeitlich geprägten Themen besteht (aber nicht minder lehrreich und bereichernd ist).
In der Mittagspause liegt der Schwerpunkt auf kulinarischen Genüssen, sowohl fleischlicher als auch veganer Natur. Im Prinzip ist es eine Grillsession, die der Chef persönlich veranstaltet.
BarCamp als ideales Format für Unternehmen
Als familiengeführtes Unternehmen, das stets viel Wert legt auf eine familiäre Atmosphäre, bemühen wir uns, allen Mitarbeitenden Räume zu geben. Dabei geht es um konkrete Räume als auch virtuelle, ideelle Räume, die es möglich machen, sich zu entfalten, zu wachsen und zu reifen – als Persönlichkeiten, als Kollegen, als Experten und einfach als Mitmenschen. Wir wollen Räume bieten, die von uns allen ausgefüllt werden können.
Und deshalb mögen wir das BarCamp-Format so sehr. Es basiert auf absoluter Freiwilligkeit und führt auf eine unterhaltsame und leichte Art dazu, dass man sich gegenseitig bereichern kann. Am Ende eines BarCamp-Tags ist jeder schlauer als zu Beginn – und das locker und unverkrampft.
Unsere Sessions am Vormittag
Wir bekamen einen Einblick, was die Azubis mit einem bekannten Sandbox-Computerspiel anstellen, um die Welt der Intralogistik greifbar und erlebbar zu machen. Ebenso gab es spezielle Themen bei DevOps, eine Diskussion zur Sinnhaftigkeit der Darstellung von Massendaten in der Web-GUI sowie eine spannende Session zu Code Charta. Nicht zu vergessen die Sessions darüber, was wir intern wie extern mit KI anstellen und die Einblicke in Personas bei HR und Marketing.
Unser Sessions am Nachmittag
Der Nachmittag war richtig bunt und geografisch divers. Schließlich ging es um brasilianischen Fußball, Drachenboot-Paddeln, Bergsteigen in Kirgisistan und die Kunst des Knotenbindens.