Sensoren und Aktoren sind das Bindeglied zwischen Informations- und Energiesystemen. Sie ermöglichen die Interaktion zwischen den beiden Systemen.
Anforderungen an Sensoren und Aktoren
Die eigentliche Aufgabe eines Sensors in einem Informationssystem besteht darin, das Steuerungssystem über den Zustand des Energiesystems zu informieren. Aktoren werden (auf der Grundlage dieser Informationen) angewiesen, Systemzustände zu erzeugen.
Wichtige Anforderungskategorien für Sensoren und Aktoren sind:
Anforderungszeit
Betrifft die zeitliche Abstimmung und Dauer der Erfassung und Übertragung von Zuständen.
Anforderungsqualität
Betrifft die erforderliche oder erreichbare Genauigkeit bei der Bestimmung/Erzeugung von Systemzuständen.
Anforderungskosten
Die Anforderungen an die Kosten leiten sich aus den Anforderungen an Zeit und Qualität ab und stehen in direktem Zusammenhang mit diesen.
Die Herausforderung besteht darin, alle drei Anforderungen so gut wie möglich an die gegebenen Bedingungen in einem Logistiksystem anzupassen.
Die Herausforderung „Identifikation“
Die korrekte Identifizierung von Material und Produkten ist eine Grundvoraussetzung in der Logistik. Hier entsteht eine Herausforderung, da eine eindeutige Identifizierung oft eine Identifizierungshilfe (z. B. ein Etikett) für den Sensor erfordert, die jedoch unter bestimmten Bedingungen (z. B. nicht beim Waschen, Lackieren usw.) nicht immer verfügbar ist. Daher birgt die Identifizierung das Risiko, eine Fehlerquelle zu sein.
Weitere Informationen finden Sie unter Die Bedeutung des Begriffs „Architektur“ im Kontext von Informationssystemen.
Informationen zur Kommunikation über lokale Netzwerke (LAN), Weitverkehrsnetze (WAN) oder mobile Kommunikation finden Sie unter Informationssystemkommunikation.
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