Was versteht man unter der Begrifflichkeit Rundgangsbildung? Wie steht es um die rechtlichen Voraussetzungen, wenn Privatpakete am Arbeitsplatz empfangen werden und was sind eigentlich vernetzte kognitive Produktionssysteme? Fragen, die unser Medienpartner Logistik KNOWHOW (LKH) in fundierten Fachbeiträgen zu beantworten weiß. Neu auf LKH: Rundgangsbildung, vernetzte kognitive Produktionssysteme, das Telemediengesetz inkl. E-Commerce, die Opportunitätskosten in der Logistik sowie Privatpakete am Arbeitsplatz.

Rundgangsbildung vor der Kommissionierung

Lohnen sich hinsichtlich der Optimierung von bestimmten Lagerprozessen (Kommissionierung) kostspielige Anschaffungen in Form von Fördertechnik und IT? Oder sind gegebenenfalls ‘einfache‘ Investitionen beziehungsweise Prozess- und Softwareanpassungen ausreichend, um eine nötige und zukunftsweisende Flexibilität während der Kommissionierung zu gewährleisten? Speziell bei einer Steuerungsstrategie gepaart mit der schwer einzuschätzenden Auftragseinlastung sind Lösungen, wie die Rundgangsbildung, günstiger und zudem zügig umzusetzen.

Vernetzte kognitive Produktionssysteme

Internet of Things und Industrie 4.0 sind nur zwei spezifische Segmente, die in vernetzten kognitiven Produktionssystemen individuelle Anwendung finden. Es handelt sich dabei um eine Art Verbundsystem, bei dem Maschinen, Handhabungs- und Transportsysteme vernetzt agieren und sich dabei an die kognitiven Fähigkeiten des Menschen orientieren; diese im Idealfall adaptieren. Eine Zusammenfassung.

Das Telemediengesetz inkl. E-Commerce

In den letzten Jahren hat sich in Sachen Daten- und Verbraucherschutz viel getan. Durch den enormen Zuwachs und der wirtschaftlichen Bedeutung des Onlinehandels beziehungsweise E-Commerce mussten einige bestehende, durch die Digitalisierung aber veraltete, Gesetze auf ein neues Rechtsniveau gehievt werden. In das aktuelle Telemediengesetz sind nun das Teledienstgesetz, das Teledienstdatenschutzgesetz und der Mediendienste-Staatsvertrag aufgegangen. Was bedeutet die Gesetzes-Zusammenführung für den Onlinehandel?

Opportunitätskosten in der Logistik

Was bedeuten die Opportunitätskosten bezogen auf die Logistik? Die sogenannten Alternativkosten setzen grundsätzlich eine wohl überlegte, auf die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens bezogene Planung voraus. Es handelt sich dabei um einen entgangenen unternehmerischen Nutzen oder Umsatz. In der Praxis verzichtet ein Unternehmen auf eine bestimmte Lösungsvariante und entscheidet sich für eine Alternativmöglichkeit – bestimmte Ressourcen werden demnach nicht berührt. Dieser Verzicht muss allerdings nicht grundsätzlich negativ behaftet sein.

Privatpakete am Arbeitsplatz

Wer haftet für den Empfang von privaten Zustellungen seitens der KEP-Dienstleister? Darf diese Art der Zustellung auch intern verboten werden? Der LKH-Medienpartner pakadoo geht genau diesen Fragen nach und hat interessante Links zum Thema zusammengetragen. Speziell das Direktionsrecht sowie das Hausrecht spielen bei der Paketannahme eine entscheidende Rolle. Welche Handlungsmöglichkeiten der Arbeitgeber hat, wird ebenfalls erwähnt.